Ist die Hose zu lang oder hat einen Riss? An der Lieblingsbluse hat sich eine Naht gelöst? Oder ist es einfach nur ein Loch in der Socke? Alles potentielle Gründe, um diese Kleidungsstücke nicht mehr zu tragen? NEIN! Mit einer Nähmaschine können all diese Gründe aus der Welt geschafft werden. Das ist nachhaltig und niemand braucht sich von seinen Lieblingsteilen zu trennen. In diesem Workshop können Besucher*innen mit ihren „Problem-Teilen“ vorbeikommen und kleine Änderungen oder Reparaturen vornehmen. (Bitte nur gewaschene Kleidung mitbringen!)

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Vergleicht man die Qualität von heutigen Stoffen und heutigem Näh-Zubehör sowie deren Verarbeitung mit den Standards vor 100 Jahren, muss man einen eklatanten Qualitätsverlust konstatieren. Deshalb kennen viele Jugendliche und Erwachsene nur noch qualitativ minderwertige Bekleidung aus Kunstfasern, vor allem Polyester. Die herausragenden Eigenschaften von nachwachsenden Naturmaterialien – Nachhaltigkeit, Langlebigkeit und Tragekomfort – sind vielen Menschen heute unbekannt. Die Ausstellung „Touch & Feel“ zeigt, welche Qualität Stoffe, Knöpfe und weiteres Zubehör früher hatten. Leinen, Seide, Wolle, Kaninchenpelz, Perlmutt-, Glas- und Hornknöpfe versus Polyester, Polyamid und Plastik —>>> Touch & Feel!

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Zierrahmen bilden mit den darin befindlichen Kunstwerken eine Einheit und verdienen entsprechende Zuwendung. Insbesondere bei sensiblen, polimentvergoldeten Oberflächen können schnell Schäden entstehen, v.a. durch unsachgemäße Reinigungsversuche. Studierende des Instituts für Konservierung und Restaurierung der Universität für angewandte Kunst Wien zeigen und erläutern, mit welchen Techniken vergoldete Zierrahmen erhalten und restauriert werden.

Keine Anmeldung erforderlich.

Ein schöner Stoff deckt vieles zu. Dabei geht es doch um die inneren Werte, auch bei deinem Lieblingssessel. Die Ausstellung gewährt einen Einblick in das Innenleben von Polstermöbeln und wie es sich im Lauf der Zeit verändert hat. Denn Fast Furniture ist auch im Möbelbau angekommen. Während ein Sessel aus dem 19. Jahrhundert noch als reparierbar gilt, ist das bei den Modellen von heute eher schwierig. Industrielle Verarbeitung und Massenproduktion setzen auf das Verschweißen und Verkleben von Schaumstoffen, Karton und Sperrholz. Ein Umdenken in Produktion, Recycling und Reparatur ist somit eine Herausforderung für die Zukunft. Wir geben Anregungen, wie alte Techniken auch für den heutigen Möbelbau genutzt werden könnten.

30-minütige Kurzführungen um 12:00, 13:00, 14:00, 15:00, 16:00 und 17:00 Uhr.

Keine Anmeldung erforderlich.

Es erwarten euch tolle Stoffe, Materialien und Nähzubehör zum kleinen Preis! Aus unserem Fundus bieten wir an: Stoffe von Jersey bis Leinen, von Baumwolle bis Tüll, von Kunstpelz bis Wildseide sowie Planen und Kunstleder, Futter-, Polster-, Dekor- und Kleiderstoffe und obendrein jede Menge Zubehör, wie Zipps, Bänder, Knöpfe und Garne. Kommt, stöbert und greift zu, es lohnt sich!

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Prof. Dr. Ivo Hammer, von 1976–1997 Leitender Restaurator des Bundesdenkmalamts für Wandmalerei/Architekturoberfläche, tätig unter anderem am Beethovenfries von Gustav Klimt (1902) und historischen Fassaden, z.B. der Feste Hohensalzburg, Professor an der HAWK Hildesheim und zuletzt Vorsitzender der internationalen Expertenkommission für die Restaurierung des Hauses Tugendhat in Brünn, zeigt mehrere historische Gebäude in Wien, deren Fassaden in der traditionellen Technik mit Kalk restauriert wurden. Teilnahme: kostenlos, Treffpunkt: Michaelerplatz.

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In der Offenen Werkstatt für Leder und Design im WUK können jeden letzten Samstag im Monat Lederwaren, Textilien und kleinere Holzobjekte selbständig repariert werden. Das Team der Lederwerkstatt wird mit Tipps und Wissen rund um das Thema Reparatur und nachhaltiger Kleiderkonsum beratend vor Ort zur Seite stehen. Die Beratung während dem re:pair FESTIVALS ist kostenlos. Die Werkstatt freut sich jedoch über eine Spende, um die Maschinen und Werkzeuge langfristig erhalten zu können. In der Werkstatt befinden sich einige Standardmaterialien zur Reparatur von z.B. Schuhen, Kleidung, Taschen oder Rucksäcken. Bitte vorab ein Foto des Gegenstandes schicken: lederwerkstatt@wuk.at.

Anmeldung ab 21. August über Lederwerkstatt.

Wie glaubst du, dass die Lebensdauer von Kleidung verlängert wird? Was macht man mit kaputten T-Shirts und allein gelassenen Socken? Im Workshop von Zero Waste Austria sehen wir uns klassische Kleidungsstücke an, die wir häufig benutzen: T-Shirts, Socken und Strickpullover. Wir zeigen dir, wie du einerseits die Lebensdauer dieser Kleidungsstücke verlängern kannst und andererseits, was du aus diesen Kleidungsstücken machen kannst. Bring gern deine nicht mehr tragbaren T-Shirts oder Socken mit!

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